Trotz bestehender Fördermaßnahmen und einer Reihe von Anbietern, die Solaranlagen und Wärmepumpen ohne hohe Investitionskosten anbieten, sind im Kiez kaum Anlagen installiert.



In der Gemeinschaft wollen wir eine dezentrale Energie- und Wärmeversorgung mit alternativen Lösungen vorantreiben sowie eine Teilhabe und Wertschöpfung für alle Anwohner ermöglichen.

Aktuell stehen wir im Austausch mit Transformation2050, einer Organisation, die Kommunen und Initiativen hinsichtlich der Herangehensweise beim Aufsetzen von Energie-Communities unterstützt, begleitet und berät. Mit Transformation2050 hätten wir einen guten Kooperationspartner an der Seite, der uns auch in Hinblick auf Fördermöglichkeiten beraten kann, und der uns hilft eine gemeinschaftliche, dezentrale Energie- und Wärmeversorgung zu realisieren.

In Verbindung mit Stromspeichern zum Laden von E-Fahrzeugen, also einer Sektorenkopplung, eine sehr spannende wie komplexe Aufgabe, die im besten Fall von jemanden mit Expertise koordiniert werden sollte. Auf unserem Nachbarschaftsfest am 20. Mai waren auch einige schlaue Köpfe aus dem Energiesektor mit dabei, so dass wir hoffen, in den eigenen Reihen jemanden zu finden, der sich der Thematik annimmt. –Gerne auch jemand ohne einschlägige Vorkenntnisse, aber mit dem festen Willen sich reinzuknien.

Wenn wir es schaffen, im Kollektiv ein Photovoltaiksystem mit Vorratsspeichern zu etablieren, dann sorgen wir nicht nur für eine gesicherte, nachhaltige Energieerzeugung, sondern können uns zugleich unabhängig von Zulieferunternehmen und deren Preisgestaltung machen. Auch im Katastrophenfall wäre diese dezentrale Versorgung von Vorteil.

Wer sich für das Thema interessiert und tiefer einsteigen möchte, der schreibt uns einfach eine formlose Email.