Nahrungsanbau

im urbanen Raum


Nahrungsanbau

im urbanen Raum

Innovative Ansätze für eine nachhaltige Lebensmittelversorgung

Die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung in urbanen Räumen steht vor erheblichen Herausforderungen. Der Klimawandel, verbunden mit Dürreperioden und anderen Extremwetterereignissen, sowie die weltweite Bodenverschlechterung durch großflächigen Monokulturanbau und Überdüngung, wird die Nahrungsmittelversorgung weltweit verschärfen.

Der Klimawandel führt zu veränderten Wetterbedingungen, häufigeren Extremwetterereignissen und steigenden Temperaturen, was die landwirtschaftliche Produktion weltweit beeinträchtigt. Besonders Dürrephasen und Wassermangel reduzieren die Verfügbarkeit von Wasser für die Landwirtschaft, was die Ernteerträge erheblich mindert.


Gleichzeitig führt die Bodendegradation durch Übernutzung, Erosion und Verschmutzung zu einer Verringerung der fruchtbaren Flächen, was die landwirtschaftliche Produktivität weiter einschränkt. Diese Faktoren erhöhen das Risiko von Ernteeinbußen und Versorgungsengpässen, insbesondere in urbanen Zentren, die auf externe Lieferketten angewiesen sind.

Um die Nahrungsmittelversorgung in Städten nachhaltig zu sichern, sind innovative Ansätze und Technologien erforderlich. Urban Farming, vertikale Landwirtschaft und Gewächshausanbau ermöglichen die Produktion frischer Lebensmittel direkt in der Stadt, reduzieren Transportwege und verringern den CO₂-Fußabdruck.


Hydroponik- und Aeroponik-Systeme bieten effiziente Anbaumethoden, die weniger Wasser und Land benötigen. Zudem können urbane Gemeinschaftsgärten und Dachfarmen die lokale Versorgung stärken und die Resilienz gegenüber globalen Lieferketten erhöhen.


Durch den Einsatz wassersparender Technologien und Bewässerungssysteme kann der Wasserverbrauch in der urbanen Landwirtschaft weiter reduziert werden, um den Herausforderungen von Wassermangel zu begegnen.

Insgesamt erfordert die Sicherung der urbanen Nahrungsmittelversorgung eine Kombination aus technologischen Innovationen, nachhaltigen Anbaumethoden und einer stärkeren lokalen Vernetzung. Nur durch eine ganzheitliche Strategie können Städte widerstandsfähiger gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels, der Bodenverschlechterung und des Wassermangels werden.


Wir müssen schon heute beginnen, damit wir in 5-10 Jahren fit sind und uns weitestgehend selbst versorgen können.

Früher wurden Gärten für den Eigenanbau von Obst und Gemüse genutzt. Selbsterzeugtes, gesundes Gemüse aus dem Garten und Einkochen/Einwecken waren „normal“. Es gibt sicherlich ein Reihe von Gründen, warum wir davon abgekommen sind, wie z.B. Zeit, Bequemlichkeit, mangelndes Know-how, usw.


Vielleicht stellt der Anbau im Kollektiv einen neuen Anreiz dar. Regelmäßiger Tauschhandel stärkt dabei das Gemeinschaftsgefühl und die Freude am Anbau.


In Kooperation mit Hochschulen für neue Anbautechniken (vertikal Farming) kann darüber hinaus ein neues Geschäftsfeld und damit Arbeitsplätze für Anwohner entstehen.

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