
INTERN
Stammtischgespräche
Neue Gesichter und Beschlüsse

Am 28. Mai trafen wir uns, wie immer am letzten Mittwoch im Monat, zum Zukunftslust-Stammtisch im Dal-Conte. Es war dieses Mal ein besonder Stammtisch, denn er war zugleich unserer Vereinsgründungstermin.
Was sonst noch alles besprochen wurde erfahrt ihr hier im Kurzüberblick.
Die Themen
Vereinsgründung
Mit Spannung hatten wir alle diesem Stammtisch entgegengefiebert und es herrschte ausgelassene Stimmung, als wir mit dem Gründungsprozedere durch waren.
Einige bedauerten im Nachhinein, dass sie nicht bei der Gründung dabei sein konnten. Die, die zum ersten Mal dabei waren staunten allerdings nicht schlecht, dass sie diesem denkwürdigen Moment beiwohnen konnten.
Alles über die Gründung und die Inhalte erfahrt ihr im Artikel in diesem Newsletter.

Pressearbeit
Am 05. Mai besuchte uns eine Redakteurin von der Berliner Morgenpost, um über die Aktion "1.000 Meter Wildblumensaum" und unsere IInitiative Zukunftslust zu berichten.
Treffpunkt war an unserer ersten angelegten Wildblumensaumfläche am Jungfernstieg.
Das Resultat ein ganzseitiger Artikel in der Samstagsausgabe vom 17. Mai in der Berliner Morgenpost, gefolgt von einem ebenso langen Bericht in der Berliner Woche. –Wenn das kein Erfolg ist.
Schlussendlich war es wahrscheinlich auch diesen beiden Artikeln zu verdanken, dass sich der Bezirksstadtrat hinsichtlich unser Aktion "1.000 Meter Wildblumensaum" so konstruktiv zeigte.
Unser nächstes Ziel in der Pressearbeit ist ein Artikel im Tagesspiegel. -Vielleicht kennt jemand zufällig einen Redakteur, der dort arbeitet???
1.000 Meter Wildblumensaum - Erfolg im Bezirksamt
Am 20. Mai 2025 waren unsere inzwischen frischgebackenen Vorständinnen, Annette und Ute, im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und konnten den Bezirksstadtrat für Naturschutz, Straßen und Grünflächen, Urban Aykal, davon überzeugen, dass es nicht für alles komplizierte Genehmigungsverfahren braucht, sondern einfach nur ein bisschen Mut und guten Willen.
Ein großer Erfolg für Zukunftslust und der Anfang einer 1.000 Meter langen Reise. Weitere Details erfahrt ihr im
Newsletterartikel.
Flashmob-Dinner am Tag der Nachbarschaft schreit nach Wiederholung
Unser Flashmob-Dinner am "Tag der Nachbarschaft" war ein voller Erfolg, darin waren wir uns alle einig. Die Resonanz und Kommentare der Besucher waren durchweg positiv und eine Frage tauchte dabei immer wieder auf: "Warum machen wir das nicht öfters?"
Es ist nicht so sehr die Organisation gewesen, sondern vielmehr die Bürokratie, die uns nicht nur viel Geld gekostet, sondern auch viel Arbeit gemacht hat. Dennoch haben wir am Stammtisch beschlossen, das Ganze zu wiederholen und uns dieses Mal auf die Versammlungsfreiheit zu berufen. Das heißt, wir müssten eine Demo anmelden. Diese kostet in der Antragsstellung nichts. Die Polizei müsste sogar für eine Absperrung sorgen und auch die Versicherungspflicht und die damit verbundenen Kosten würden entfallen.
Da sogar der Kontaktbereichsbeamte vom Polizeiabschnitt meinte, dass die Aktion total schön ist und auch meinte, dass man das öfters machen sollte, werden wir es angehen und uns ein, zwei Termine im Sommer ausgucken und dann mit euch "Gemeinschaft demonstrieren". Für die Orga haben sich auch schon zwei Zukunftsmacherinnen gefunden und wir freuen uns, wenn Gesine und Julia die Termin bekannt geben.
Mehr zum vergangenen Flashmob-Dinner findet ihr im
Newsletter Artikel.
Regelmäßiger Line-Dance auf der Gärtnerstraße
Der Line-Dance unter der Leitung von Marion kam auf dem Flashmob-Dinner so gut an, dass wir überlegt haben, uns im Sommer öfter für eine halbe Stunde zum Tanzen auf der Straße zu treffen. Sobald wir die Termine dafür festgelegt haben, werden wir euch auf nebenan.de und hier im Terminkalender informieren.
Netzwerktreffen bei Transformation.2025
Vergangene Woche war ich bei einem von Transformation.2050 organisierten Netzwerktreffen, wo es im weitesten Sinne um die Herangehensweise beim Aufsetzen von Projekten zur alternativen Energieerzeugung ging.
Die Organisation Transformation.2050 stellte einen dafür eigens entwickelten Werkzeugkasten vor, der Kommunen und anderen Organisation als Leitfaden für die Umsetzung dienen soll. Im Fokus steht dabei die Kommunikation zwischen den Projektaufsetzenden und den Bürger:innen. Verschiedene Akteure aus Hochschulen und Beratungsunternehmen berichteten darüber hinaus über ihre Erfahrungen, die sie im Zusammenhang mit der Projektierung von beispielsweise Windkraftanlagen in kleineren Gemeinden gesammelt haben.
So konnten selbst in politisch schwierigen Gemeinden, mittels einer transparenten Kommunikation, konkreter Bürgerbeteiligung und durch die Partizipation an der Wertschöpfung, Solar- und Windkraftanlagen ohne Protestbewegungen und Klagen umgesetzt werden.
Transformation.2050 wäre auch für uns ein guter Kooperationspartner und würde uns bei der Projektierung einer gemeinschaftlichen Solaranlagenstruktur mit dezentraler Speicherung beratend und unterstützend zur Seite stehen. Als gemeinnütziger Verein können wir dafür Fördermittel beantragen, so dass auch die Finanzierung eines solchen Vorhabens abgesichert wäre.
Nun brauchen wir Aktive, die sich diese Thematik zu eigenen machen und das Vorhaben "gemeinschaftliche Energieerzeugung im Kiez" vorantreiben.
Frei nach dem Motto: MACHEN ist wie wollen, nur krasser. –Und wie krass wäre es, wenn wir unseren im Kiez erzeugten und gespeicherten Strom unabhängig vom Markt, kostengünstig beziehen könnten?
Wer neugierig geworden, dann schreibe uns eine
Email.
Arbeitsgruppen und Projekte
Erste Projektleiter wurden gefunden. So übernehmen Gesine & Julia die Organisation für "Gemeinschaft demonstrieren" und Julian das Projekt "Wasserpumpen und Trinkbrunnen im Kiez" (dazu mehr im Newsletterartikel)
Wer Lust hat, sich aktiv einzubringen, schreibt einfach eine Email an uns, wo er sich kurz vorstellt und für welches Thema er sich stark machen möchte.